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Persönliches - 2018

Diese Webseite habe ich im Sommer 2016 für meine Kinder geschrieben - und natürlich auch für alle anderen Kinder. Heute hat sich die Welt schon wieder so verändert, haben sich Machtverhältnisse verschoben, sind andere und neue Auf-Teufel-komm-raus-Imperialisten und -Geostrateken auf die Bühne getreten, sind weitere Details zu der seit Jahrzehnten großangelegten Massenmanipulation offenkundig geworden, dass ich die Seiten eigentlich überarbeiten müsste.

Eigentlich. Ich glaube, wenn du, lieber Leser, herzlich denken liest und dir dessen bewusst bist, dass die Texte im Zeitraum vor und bis zum Sommer 2016 entstanden sind, kannst du sie einordnen und wirst vermutlich mit mir übereinstimmen: die prinzipielle Vorgehensweise, wie Menschen (generell, aber das ist gerade besonders aktuell, und deshalb weise ich ganz speziell darauf hin:) auf Kriege vorbereitet werden, ändert sich nicht. Und ich? Sicher würde ich heute meinen Brief an Frau Merkel anders formulieren, gerne würde ich (wie übrigens im letzten Jahr auch schon) noch andere Politiker zum Nachdenken anregen (vielleicht nehme ich mir eines Tages die Zeit), aber meine innerste Überzeugung ändert sich nicht:

Bessern, ändern, retten, heilen ... können wir nur mit LIEBE!

Und genau das sollte die Kernaussage dieser Seiten sein. Insofern ist herzlich denken immer aktuell.

Persönliches - März 2023

Wer hätte 2016 gedacht, wie schnell und wie gründlich sich unser Leben ändert und noch ändern wird? Wer hätte gedacht, wie massiv unsere "Meinung" manipuliert wird? Hätte uns 2016 jemand gesagt, dass unliebsame Meinungen zensiert werden würden, dass ehemals rechtschaffene Bürger und Bürgerinnen, Künstler, Schauspieler und friedensbewegte Menschen öffentlich diskreditiert werden würden, dass Menschen durch Angstpropaganda von der eigenen Regierung, die eigentlich dem Wohle des Volkes dienen sollte, zu einem Humanexperiment gigantischen Ausmaßes (und wie wir heute wissen: mit ernsthaften negativen Folgen) gedrängt werden würden - wir hätten das nicht geglaubt.

Inzwischen herrscht wieder ein Krieg. Wieder durch Propaganda inszeniert. Wieder sterben Menschen sinnlos. Wer "Schuld" daran ist und wer als Gewinner dargestellt werden wird - darüber entscheidet die bessere Propaganda. Wie immer.

Inzwischen wachen allerdings auch immer mehr Menschen auf und erkennen hinter dem gigantischen Wortschwall, Geschafel und Geschwurbel das Offensichtliche. Für manche ist das ein schmerzhafter Prozess, aber Ent-Täuschung ist eine der Voraussetzungen für eine bessere Welt. Nicht ohne Grund sprechen wir Jesus das Zitat zu: "nur die Wahrheit führt in die Freiheit".

Frau Merkel würde ich nach ihren eigenen Enthüllungen (Zeit-Interview Dez. 2022, von François Hollande bestätigt) heute einen ganz anderen Brief schreiben als 2016, und auch den Strategen, die den größten Terrorakt der Geschichte gegen Deutschland (Nordstream ...) zu verantworten haben, würde ich gerne die Leviten lesen. Wir haben uns Schritt für Schritt daran gewöhnt und nehmen es deshalb nicht mehr wahr, dass Verbrechen auch (!) von uns und unseren Freunden begangen werden. Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder hat 2014 zugegeben, die Bombardierung Serbiens sei völkerrechtswidrig gewesen. Aber wollen wir wirklich unseren eigenen (ehemalige) Bundeskanzler vor ein Kriegsgericht stellen? Und all diejenigen, die uns mit ihrer Lügenpropaganda auf diesen Krieg eingestimmt haben? Die Werbeagentur Ruder Finn und die anderen 30 (!) US-Werbeagenturen, die für alle Kriegs- und Konfliktparteien auf dem Balkan tätig waren? Joschka Fischer? Rudolph Sharping? Tony Blair? Bill Clinton?

Die Millionen Toten in Vietnam, im Irak, in Syrien, in Libyien, in Afghanistan ... was für ein sinnloser Wahnsinn. Und die Kriegstreiber? Die Verantwortlichen? Alle auf freiem Fuß.

Es wäre eine Kleinigkeit gewesen, nach dem Kalten Krieg den Hunger in der Welt zu beenden. Wir haben es nicht getan. Folge: über 200 Millionen verhungerte Menschen.

Wahrheit kann so überwältigend brutal sein, dass sich unsere Seele davor schützen muss, indem sie wegschaut. Wollen wir allerdings eine bessere Welt erschaffen, dann dürfen wir nicht wegschauen. Dann müssen wir durch den schmerzhaften Prozess der Erkenntnis gehen, nüchtern, ohne Vorwürfe, ohne Schuldzuweisungen, einfach nur ... schauen. Dann erkennen. Dann auf unser Herz hören. Dann handeln.

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